Ende 2012 fand zum 1. mal bei uns der Bodenarbeitslehrgang nach der The-Gentle-Touch-Methode mit Waltraud Böhmke statt. Alle Teilnehmer waren begeistert, so dass es schon bald eine Fortsetzung geben wird.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Frau Böhmke für den tollen Lehrgang und die weite Anreise!
Kommunikation zwischen Pferd und Reiter neu definiert
Am 11.11.2011 hatten 8 Mitglieder des RFV Pöhlde die Möglichkeit am Lehrgang unter der Leitung von Pferdewirtschaftsmeisterin Waltraud Böhmke teilzunehmen. Dabei gab Frau Böhmke zuerst theoretische Einblicke in die Arbeit der Bodenschule. Nachdem die Grundlagen erklärt wurden, konnten alle Teilnehmer diese dann in den zwei Praxiseinheiten am eigenen Pferd festigen.
Die Bodenschule nach dieser Art soll die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd verfeinern. Nachdem im theoretischen Teil unter anderem auch die einzelnen Charaktere der Pferde und deren Probleme mit dem Reiter erläutert wurden, konnte Frau Böhmke dann später im Praxisteil ganz individuell auf alle Teilnehmer und Pferde eingehen. Schnell wurde klar, dass jeder hier und da Probleme im Alltag hat. Einiger Pferde zeigen vermehrt Angst vor Rindern oder Schafen, andere wiederum betteln in einer Tour und beißen sogar, wenn es nicht nach ihrem Plan geht. Oftmals werden Uneinigkeiten als alltäglich abgestempelt und nicht weiter beachtet, bis dann das große Erwachen kommt.
Dem kann man jedoch mit kleinsten Übungen Abhilfe schaffen und dies war dann schon der Einstig im praktischen Teil der Bodenschule. Die Pferde sollten lernen sich voll und ganz auf den Reiter zu konzentrieren. So wurde als erstes Stillstehen geübt, schon das erschien für manch ein Pferd eine große Herausforderung. Danach ging es mit Grundlagen wie Rückwärtsrichten und Tempounterschieden weiter. Später erlernten die Teilnehmer u.a. das Schenkelweichen und die Arbeit mit dem Leitseil.
Das Bewußtsein wurde sensibilisiert und schon nach ein paar Übungen wurde das Zusammenspiel harmonischer. Prompt folgte das Fazit, das jeder, egal in welcher Disziplin er zu Hause ist, die Bodenschule in seine Arbeit mit dem Pferd einbauen kann, damit die Beziehung zwischen Pferd und Reiter ohne Stress und Gewalt ablaufen kann. Auch wenn oft das Vorurteil besteht, dass Bodenschule nur etwas für Freizeitreiter sei. Alles was man sich am Boden erarbeitet, kann man später im Sattel vertiefen. Das Pferd wird auf kleinste Hilfen reagieren und motivierter bei der Arbeit sein.
Die Pferdebetriebsleiterin aus Belum, die auch Inhaberin der Trainerlizenzen Bodenschule und Reiten der The Gentle Touch-Methode (TGT) von Peter Kreinberg ist, ging auf alle Teilnehmer einzeln ein. Jeder konnte an seinen Schwächen arbeiten. Dies war auch von Vorteil, da sehr verschiedene Pferde mit unterschiedlichem Ausbildungsstand am Lehrgang teilnahmen.
Alle Teilnehmer waren begeistert, wie viele Fortschritte man allein an einem Tag machen kann und das es oft nur ganz minimale Hilfen sind, die später entscheident sein können. Alle waren sich einig, dass im Frühjahr ein nächster Lehrgang stattfinden soll. Dann zum einen erneut vom Boden aus, aber mit der Erweiterung später Übungen im Sattel durchzuführen.
Am Lehrgang können dann jedoch auch weiterhin Neueinsteiger teilnehmen. Der Lehrgang soll dann möglichst auf 2 Tage ausgebaut werden.
Ende 2012 fand zum 1. mal bei uns der Bodenarbeitslehrgang nach der The-Gentle-Touch-Methode mit Waltraud Böhmke statt. Alle Teilnehmer waren begeistert, so dass es schon bald eine Fortsetzung geben wird.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Frau Böhmke für den tollen Lehrgang und die weite Anreise!
Kommunikation zwischen Pferd und Reiter neu definiert
Am 11.11.2011 hatten 8 Mitglieder des RFV Pöhlde die Möglichkeit am Lehrgang unter der Leitung von Pferdewirtschaftsmeisterin Waltraud Böhmke teilzunehmen. Dabei gab Frau Böhmke zuerst theoretische Einblicke in die Arbeit der Bodenschule. Nachdem die Grundlagen erklärt wurden, konnten alle Teilnehmer diese dann in den zwei Praxiseinheiten am eigenen Pferd festigen.
Die Bodenschule nach dieser Art soll die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd verfeinern. Nachdem im theoretischen Teil unter anderem auch die einzelnen Charaktere der Pferde und deren Probleme mit dem Reiter erläutert wurden, konnte Frau Böhmke dann später im Praxisteil ganz individuell auf alle Teilnehmer und Pferde eingehen. Schnell wurde klar, dass jeder hier und da Probleme im Alltag hat. Einiger Pferde zeigen vermehrt Angst vor Rindern oder Schafen, andere wiederum betteln in einer Tour und beißen sogar, wenn es nicht nach ihrem Plan geht. Oftmals werden Uneinigkeiten als alltäglich abgestempelt und nicht weiter beachtet, bis dann das große Erwachen kommt.
Dem kann man jedoch mit kleinsten Übungen Abhilfe schaffen und dies war dann schon der Einstig im praktischen Teil der Bodenschule. Die Pferde sollten lernen sich voll und ganz auf den Reiter zu konzentrieren. So wurde als erstes Stillstehen geübt, schon das erschien für manch ein Pferd eine große Herausforderung. Danach ging es mit Grundlagen wie Rückwärtsrichten und Tempounterschieden weiter. Später erlernten die Teilnehmer u.a. das Schenkelweichen und die Arbeit mit dem Leitseil.
Das Bewußtsein wurde sensibilisiert und schon nach ein paar Übungen wurde das Zusammenspiel harmonischer. Prompt folgte das Fazit, das jeder, egal in welcher Disziplin er zu Hause ist, die Bodenschule in seine Arbeit mit dem Pferd einbauen kann, damit die Beziehung zwischen Pferd und Reiter ohne Stress und Gewalt ablaufen kann. Auch wenn oft das Vorurteil besteht, dass Bodenschule nur etwas für Freizeitreiter sei. Alles was man sich am Boden erarbeitet, kann man später im Sattel vertiefen. Das Pferd wird auf kleinste Hilfen reagieren und motivierter bei der Arbeit sein.
Die Pferdebetriebsleiterin aus Belum, die auch Inhaberin der Trainerlizenzen Bodenschule und Reiten der The Gentle Touch-Methode (TGT) von Peter Kreinberg ist, ging auf alle Teilnehmer einzeln ein. Jeder konnte an seinen Schwächen arbeiten. Dies war auch von Vorteil, da sehr verschiedene Pferde mit unterschiedlichem Ausbildungsstand am Lehrgang teilnahmen.
Alle Teilnehmer waren begeistert, wie viele Fortschritte man allein an einem Tag machen kann und das es oft nur ganz minimale Hilfen sind, die später entscheident sein können. Alle waren sich einig, dass im Frühjahr ein nächster Lehrgang stattfinden soll. Dann zum einen erneut vom Boden aus, aber mit der Erweiterung später Übungen im Sattel durchzuführen.
Am Lehrgang können dann jedoch auch weiterhin Neueinsteiger teilnehmen. Der Lehrgang soll dann möglichst auf 2 Tage ausgebaut werden.